Für Wassermengen, die nachweislich nicht in die öffentliche Abwasseranlage eingeleitet werden, muss keine Abwassergebühr bezahlt werden. Der Nachweis erfolgt durch die Messung eines separaten, geeichten und privaten Wasserzählers (Zwischenzähler), über den nur die Wassermengen entnommen werden können, die nicht in die Kanalisation eingeleitet werden.

Sofern Sie hinter dem Stadtwerke-Wasserzähler Ihrer Hausinstallation einen weiteren Zähler installieren lassen möchten, müssen Sie dafür privat einen Installateur beauftragen, der diesen fachgerecht einbaut.

Der Verbrauch für das Gießwasser wird mit der Abwassergebühr verrechnet - dafür wenden Sie sich bitte an die Stadt Bochum. Zuständig hierfür ist das Amt für Finanzsteuerung, die Abteilung Grundbesitzabgaben. Bitte wenden Sie sich an Ihren Sachbearbeiter bzw. Ihre Sachbearbeiterin, der/die in der Jahresveranlagung über Grundbesitzabgaben genannt ist.

Hier können Sie auch das Informationsblatt der Stadt Bochum dazu herunterladen.

Download Informationsblatt

 

In Bochum gibt es keinen allgemeingültigen Wasserdruck. Aufgrund der Topographie der Stadt und des Aufbaus unseres Trinkwassernetzes ergeben sich verschiedene Druckzonen und dementsprechend unterschiedliche Drücke an Ihrem Wasseranschluss.

Der Wasserdruck kann einfach selbst gemessen werden. Man benötigt dazu ein Manometer. Dieses wird mit dem Anschlussstück am Wasserhahn befestigt, welchen man dann voll aufdrehen muss. Das Manometer misst dann den vorhandenen Druck. Ein normaler Wasserdruck liegt zwischen 3 und 4 Bar.

Die Härte des Trinkwassers kann in Abhängigkeit vom Wohnort variieren. Die Werte für Bochum finden Sie in unserer aktuellen Trinkwasseranalyse.

Trinkwasseranalyse

Bei Problemen und Schäden melden Sie sich bitte bei unserer Verbundleitstelle.

Diese können Sie täglich, rund um die Uhr unter der Nummer 0234 960 - 2222 erreichen.

Die Stadtwerke unterhalten in Bochum ein über 1.100 Kilometer langes Wassernetz. Die Transportleitungen haben dabei bis zu einem Meter Durchmesser. Für die Stadtwerke Bochum ist es selbstverständlich, Trinkwasser stets einwandfrei und mit bester Qualität an ihre Kundinnen und Kunden auszuliefern. Wir garantieren bis zu Ihrer Hausinstallation für die Wasserqualität.  Wenn Sie ein Haus an das Bochumer Trinkwassernetz anschließen möchten, finden Sie Sie hier alle notwendigen Formulare. 

Wasser-Hausanschluss und Bauwasser

Der Wasserdruck kann einfach selbst gemessen werden. Man benötigt dazu nur ein Manometer. Dieses wird mit dem Anschlussstück am Wasserhahn befestigt, welchen man dann voll aufdrehen muss. Das Manometer misst dann den vorhandenen Druck. Ein normaler Wasserdruck liegt zwischen 3 und 4 Bar.

Das lässt sich nicht endgültig bestimmen. Weiches Wasser kann besser Geschmack entfalten und gilt deshalb als geeigneter für beispielsweise Tee oder Kaffee. Härteres Wasser wiederum enthält mehr Mineralstoffe, die wichtig für unseren Körper sind. Diese Mineralstoffe entwickeln jedoch mit höherer Konzentration einen Eigengeschmack. Es hängt also vom eigenen Empfinden ab.

Das Trinkwasser kommt von den Wasserwerken Essen-Horst und Witten. Die Stadtteile Langendreer und Bochum-Werne werden direkt aus dem Wasserwerk Witten versorgt. Der Rest wird in wechselnden Anteilen versorgt. Am Stadtrand ist möglicherweise auch noch ein anderes anderes Werk zuständig.

In Deutschland gibt es drei verschiedene Wasserhärten: weich, mittel & hart. Diese werden durch ihren Kalzium- und Magnesiumgehalt voneinander unterschieden. Die Stoffe gelangen durch die Lösung aus dem Untergrund während der Versickerung von Regenwasser in unser Grundwasser. Mit mehr Härte steigt der Gehalt der beiden Stoffe.

Eine Person verbraucht durchschnittlich ca. 125 L am Tag.

Es ist nicht notwendig das deutsche Trinkwasser zu filtern. Leitungswasser ist ein streng kontrolliertes Lebensmittel. Zusätzlich kann die Instandhaltung aufwendig sein. Der Filter muss regelmäßig gesäubert werden und Einzelteile müssen ersetzt werden.

Nein Kalk im Wasser ist nicht schädlich. Bestandteile davon wie Magnesium und Kalzium sind wichtig für beispielsweise die Reizübertragungen in unserem Nervensystem.

Für aktuelle Werte steht Ihnen auf unserer Website die aktuelle Trinkwasseranalyse zur Verfügung.

Nein.

Unser Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Grundnahrungsmittel und hat daher eine hervorragende Qualität.

Es kann bedenkenlos für alle Anwendungsbereiche genutzt werden, z. B. auch zur Zubereitung von Babynahrung.

Regelmäßige Trinkwasseranalysen sorgen für eine kontinuierliche Qualität.

 

Ob das Trinkwasser dazu geeignet ist hängt vom Blei-, Kupfer-, Eisen- und Nickelgehalt im Wasser ab. Da das Wasser in Deutschland jedoch strengen Vorgaben entsprechen muss, ist es für die Zubereitung von Babynahrung geeignet.

Die Vorgaben sind in der Trinkwasserverordnung festgelegt. Diese beinhaltet welche Stoffe zu welchen Mengen im Wasser enthalten sein dürfen.

Top