Noch nie war die Überwachung von Gebäuden und Geländen so einfach: Mit ihrem neuen LoRaWAN-Angebot ermöglichen die Stadtwerke ihren Firmenkunden die smarte Kontrolle per Funksensoren – ohne großen Installationsaufwand und zu attraktiven Konditionen.
Wer ein Unternehmen führt, möchte sicher gehen, dass er keine unliebsamen Überraschungen erlebt. Sind am Abend alle Türen und Fenster fest verschlossen? Ist der Keller trocken, in dem kostspieliges Material lagert? Bewegt sich am Wochenende niemand Unbefugtes im Gebäude? All diese und weitere Fragen möchte man jederzeit mit „ja“ beantwortet wissen – auch dann, wenn man sich gerade im Homeoffice oder auf Reise befindet.
„Solche Dinge ließen sich auch schon vor Jahren aus der Ferne kontrollieren“, weiß Marc Vogel, der bei den Stadtwerken Bochum den Vertrieb Energiedienstleistungen & Wärmelieferung leitet. „Aber das war mit ganz erheblichem technischem und finanziellem Aufwand verbunden.“ Hardware, Software, Installation – die Kosten für all dies ließ viele Unternehmen – gerade im Mittelstand – davor zurückschrecken. Diese Zeiten sind nun vorbei. Möglich macht es eine Technologie mit Namen LoRaWAN.
„Der Begriff bezeichnet ein Funknetzwerk, in das batteriebetriebene Sensoren eingebunden werden“, erläutert Marc Vogel. Die Abkürzung steht für Long Range Wide Area Network. „Die Sensoren können gemessene Daten über große Reichweiten übermitteln und empfangen.“ Ein solches Netzwerk hat die Netztochter der Stadtwerke in den vergangenen Jahren in Bochum flächendeckend aufgebaut. „Unsere Kunden können nun ganz einfach Sensoren nutzen, die bei Rauchentwicklung, Leckagen oder niedrigen Füllständen warnen, die zugeparkte Rettungswege melden und über Raumtemperatur oder Luftqualität informieren.“ Da die kleinen Geräte batteriebetrieben sind, müssen sie lediglich vor Ort aufgehängt oder aufgestellt werden – schon können Stadtwerke-Kunden nach Anmeldung in einer Online-Benutzeroberfläche („Dashboard“) alle Daten einsehen. „Die Sensoren sind sehr energieeffizient“, so Marc Vogel, „sie tun bis zu zehn Jahre ihren Dienst, bevor eine erster Batteriewechsel nötig wird.“
»Die SENSOREN sind sehr energieeffizient.«
Leiter Energiedienstleistungen
Stadtwerke Bochum
Auch wer gerade nicht im Dashboard eingeloggt ist, kann sicher sein, dass ihm nichts Wichtiges entgeht: Er kann sich einfach per E-Mail oder SMS informieren lassen, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. „Im Falle eines Brandes, einer Leckage oder eines Einbruchs können unsere Kunden so in kürzester Zeit reagieren“, sagt Marc Vogel. Dafür, dass Informationen dieser Art nur befugte Personen erreichen, sorgen ausgeklügelte Sicherheitsmechanismen, etwa eine Verschlüsselung der übermittelten Daten.
Es gibt eine sehr breit gefächerte Auswahl an LoRa-Sensoren. Dieser hier meldet freie Parkplätze, ...
... dieser hier misst die Temperatur und Luftfeuchtigkeit ...
... und dieser steckt in einem Heizkörperthermostat und ermöglicht den Fernzugriff.
Als Businesskunden der Stadtwerke haben Sie die Möglichkeit, den neuen LoRaWAN-Service jetzt in Ihrem Unternehmen auszuprobieren. „Wir suchen noch Testnutzer, die in der Einführungsphase gemeinsam mit uns Erfahrungen mit der smarten Technologie sammeln möchten“, so Marc Vogel. „Auch wenn Sie Sensoren für eine Anwendung wünschen, die wir noch nicht im Programm haben, sprechen Sie uns gerne an. Wir erweitern unsere Auswahl laufend.“
Alles Wissenswerte zu unserem neuen Angebot haben wir auf unserer Seite zu LoRaWAN – Ihre smarten Sensoren für den öffentlichen und privaten Bereich für Sie zusammengestellt. Über diese Seite erreichen auch das LoRaWAN-Team der Stadtwerke Bochum.