Hintertür auf? Heizung noch an? Papiercontainer voll? Wo früher ein Kontrollgang nötig war, setzt der VfL Bochum nun auf smarte Technik von den Stadtwerken Bochum Netz. Denn die haben das Stadioncenter mit moderner Gebäudeleittechnik ausgestattet. „Bei weitläufigen Gebäuden wie dem Stadion erspart die Technik eine manuelle Kontrolle. Und verschafft zusätzliche Sicherheit“, erklärt Rusen Altinkaya. Bei den Stadtwerken Bochum Netz realisiert der Key Accounter für Unternehmen und städtische Einrichtungen die passende Gebäudeleittechnik.

Rusen Altinkaya erfüllt gerne auch Sonderwünschen seiner Kunden.

Darum lohnt sich Gebäudeleittechnik

Die Gebäudeleittechnik (kurz GLT) spart seinen Kunden Zeit, Nerven und nicht zuletzt Energie: Die Heizung wird über die Steuermodule am Wochenende und abends automatisch heruntergeregelt. Licht wird konsequent zum Feierabend ausgeschaltet oder per Bewegungsmelder gesteuert. Und offene Fenster werden über Sensoren gemeldet – das ist energetisch sinnvoll und auch aus Sicherheitsgründen eine der beliebtesten Anwendungen bei Rusen Altinkayas Kunden.

Auch bei den Wasserwelten Bochum kommt die Gebäudeleittechnik der Stadtwerke Bochum Netz zum Einsatz. Aber mit anderen Anforderungen: Hier erfassen Sensoren vor allem den CO₂-Gehalt, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur. Das hilft, ein optimales Raumklima zu schaffen und Schimmelbildung zu vermeiden. „Der Kunde kann mit der Technik nicht nur alles überwachen, sondern Anlagen wie Lüftung, Klima oder Heizung auch direkt steuern. Er kann vor allem präventiv eingreifen, bevor Werte kritisch werden“, erklärt Altinkaya.

Mit dem sogenannten Dashboard sind alle Datenpunkte der Gebäudeleittechnik verknüpft. Es zeigt auf dem Computerbildschirm übersichtlich den Status aller Anlagen an und sendet notfalls Warnsignale aus. Es ist also die digitale Kommandozentrale für alle Anlagen des Kunden.

Große Bandbreite an Geräten und Sensoren

Die Sensoren für die Mess- und Regeltechnik kommunizieren über das Protokoll BACnet. Eine herstellerunabhängige „Sprache“, über die verschiedenste intelligente Geräte miteinander vernetzt werden können. „Wir arbeiten technikbasiert und nicht herstellerbasiert“, so Altinkaya. „So können wir eine größere Bandbreite an Geräten anbieten, die alle mit unserem System kompatibel sind.“ Das Portfolio der Stadtwerke Bochum Netz wächst zudem stetig, da immer neue Anwendungen auf den Markt kommen.

Gebäudeleittechnik und LoRaWAN – ein gutes Team

Die Daten versendet das System intern über eine sichere VPN-Verbindung des Kunden. Aber auch mobile Lösungen sind möglich. Um auch dort die Datensicherheit zu gewährleisten, setzen die Stadtwerke Bochum Netz auf LoRaWAN. Darin können Informationen äußerst energiesparend an das System übertragen werden. Und melden dann aus der Ferne, ob im Gebäude noch Licht brennt, wie viel Strom die Klimaanlage momentan verbraucht oder auch, ob Parkplätze frei sind oder Grünanlagen gewässert werden müssen.

„Mit Gebäudeleittechnik und LoRaWAN verheiraten wir gerade zwei Technologien, die sich prima ergänzen und noch mehr Anwendungen ermöglichen“, sagt Rusen Altinkaya. Sonderwünsche seiner Kunden erfüllt er gerne und sucht dafür auch nach Lösungen außerhalb des bestehenden Produktkatalogs. Kürzlich hat er ein Gebäude mit veralteter Rohrleitung mit einem Leckagesystem ausgerüstet. „Über Drähte im Zwischenboden meldet die Anlage austretende Feuchtigkeit. So werden teure Wasserschäden vermieden.“ Denn die würde man ohne Sensoren erst bemerken, wenn es durch die Decke tropft.

Kommen Sie mit uns ins Gespräch!

Lösungen für die Wünsche und Probleme seiner Kunden zu finden, ist für Rusen Altinkaya Alltag. Und gemeinsam mit seinen Kollegen hält er stets die Augen offen, um neue Produkte ausfindig zu machen und seinen Kunden neue Lösungen bieten zu können: „Es lohnt sich immer, mit uns ins Gespräch zu kommen. Denn was jetzt noch ein Kundenwunsch ist, könnte ein paar Monate später Realität werden.“

Ihr Ansprechpartner:

Rusen Altinkaya

Tel.: 0234 960-2120

rusen.altinkaya@stwbo-netz.de