Ihnen raucht nach langen Arbeitstagen der Kopf? Was gibt’s da Besseres, als ihn sich vom Herbstwind freipusten zu lassen! Wir stellen Orte im Revier vor, an denen das besonders erholsam ist.
Rund 40 Meter über Bochum können Sie hier den Kopf in den Wind halten. Nicht nur die Gedanken werden da wieder frei – der kleine Berg sorgt auch für Weitblick: Bei klarem Wetter haben Sie einen tollen Ausblick auf weite Teile des Ruhrgebiets. 80 Kilometer und mehr sind drin!
Für alle, die ...
... gern ihre Blicke schweifen lassen.
... sich unterwegs über herbstliche Natur freuen.
... Drachen im Wind beobachten oder selber steigen lassen wollen.
... noch eine Wanderung dranhängen möchten.
Diesen Turm im Wittener Naherholungsgebiet Hohenstein können Sie zwar nicht erklimmen. Die Plattform am Sockel bietet aber Windgenuss pur samt Augenschmaus-Ausblick: Der herbstliche Wald, das Ruhrviadukt in Bommern und das Wasserkraftwerk Hohenstein sind zu sehen.
Für alle, die ...
... gern eine abwechslungsreiche Aussicht genießen.
... entspannt durch den Hohensteiner Park schlendern möchten.
... sich beim anschließenden Wandern entlang der Ruhrhöhen noch ein bisschen mehr durchpusten lassen wollen.
Auf dem kleinen Aussichtsturm auf dem Haldengipfel können Sie sich windbeuteln lassen und dabei auf Bergbaurelikte schauen. Etwa auf den Malakowturm der Zeche Unser Fritz, das Fördergerüst der Zeche Pluto und die Halden im Landschaftspark Hoheward oder den Tetraeder in Bottrop. Wer mag, hängt noch eine Radtour auf der Erzbahntrasse dran.
Für alle, die ...
... gern auf Stadtgeschichte schauen.
... den Ausflug um eine Radtour verlängern möchten.
... das Revier in Herbstfarben sehen wollen.
Im Bochumer Stadtpark können Sie den 34 Meter hohen Bismarckturm erklimmen. Beim Aufstieg erwarten Sie in den einzelnen Etagen kleine Fotoausstellungen. Die Turmspitze belohnt dann mit einem wunderbarem Rundumblick – unter anderem auf die Innenstadt und das Stadion des VfL Bochum.
Für alle, die ...
... einen Spaziergang durch den herbstlichen Park machen möchten.
... keine Höhenangst haben.
... den Ausflug zwischen Freitag und Sonntag oder an Feiertagen planen (Turmöffnungszeiten).
... den VfL Bochum lieben.
Am Rhein-Herne-Kanal hat der Wind freie Bahn – auf dieser Brücke können Sie den Kopf voll auf Durchzug stellen. Von der auch Papageienbrücke genannten Fußgängerbrücke aus ist es nicht weit bis zur Künstlerzeche Unser Fritz. Hier gibt’s immer wieder interessante Ausstellungen.
Für alle, die ...
... keine Türme erklimmen möchten.
... bei plötzlichen Regenschauern eine künstlerisch wertvolle, trockene Alternative in der Nähe wissen wollen.
... nur eine kurze Tour machen möchten.
Ein bisschen wie am Meer: ob sportlich auf dem Wasser, genüsslich beim Spaziergang oder beim Joggen einmal rund um den See. Bis Ende Oktober können Sie auch an Bord der MS Schwalbe der Stadtwerke Witten Fahrt- und Seewind genießen.
Für alle, die ...
... Wind und Wasser lieben.
... für stürmische Böen nicht auf Hügel steigen möchten.
... den Herbst gern sportlich genießen.
... gemächlich die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen wollen.
Hier gibt’s neben Wind und Ausblick geschichtlichen Einblick: Ein Wandmosaik am Faulturm der ehemaligen Kläranlage Herne zeigt Szenen der Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet. Ein angrenzender Rad- und Wanderweg führt Sie weiter zur Strandbar Stadthafen Recklinghausen.
Für alle, die ...
... gern Natur- mit Kunsterlebnis verbinden.
... Strandfeeling im Stadthafen erleben möchten.
... vom Stadthafen noch den Emscherpark-Radweg beradeln wollen.
Auf den zahlreichen Brücken der Erzbahntrasse saust der Wind in freiem Spiel. Wer auf diesem Radweg unterwegs ist, tankt aber nicht nur viel frische Luft. Er sieht auch noch einiges von der Industriekultur des Ruhrgebiets. Auf dem Weg liegen unter anderem die Zechen Hannover und Carolinenglück, die Erzbahnbrücke und der Landschaftspark Pluto.
Für alle, die ...
... gern Radtouren unternehmen.
... auch mit Gegenwind umgehen können.
... Naturerlebnis mit Industriekultur verbinden möchten.