Draußen ist es kalt, also rein in die warme Stube! Die Temperaturunterschiede bringen allerdings auch drinnen Probleme mit sich. Wir verraten Ihnen die Lösungen.

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Grünes Raumklima

Trockene Heizungsluft ist unangenehm. Lüften und Luftbefeuchter helfen. Noch besser sind Zimmerpflanzen. Vorausgesetzt, Sie wählen die richtigen Arten aus: Zyperngras hat eine Verdunstungsleistung von bis zu zwei Litern pro Tag. Die Pflanze müssen Sie aber auch entsprechend kräftig gießen. Bogenhanf (Sansevieria) kommt hervorragend mit Heizungsluft klar und produziert sogar nachts Sauerstoff, weswegen er prima im Schlafzimmer stehen kann. Die Birkenfeige (Ficus benjamina) hat ebenfalls kein Problem mit Wärme und filtert zusätzlich Schadstoffe aus der Luft.

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Es zieht!

Gerade in älteren Häusern pfeift der Wind schon mal unter der Tür durch, oder die Fenster sind nicht optimal abgedichtet. Schnelle Abhilfe bieten Zugluftstopper. Für die Türen gibt es beispielsweise Schaumstoffschläuche, die mittig über einen dünnen Streifen verbunden sind. Den Streifen schieben Sie unter die Tür, sodass der Schaumstoff zu beiden Seiten Zugluft abhält. Eine Alternative sind Stoffrollen mit Befestigungsbändern. Es gibt sie auch für Fenster.

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Schlechte Verglasungen

Neue Fenster kosten viel Geld. Wenn Sie als Eigentümer*in sparen müssen oder die Wohnung gemietet haben, helfen drei Tricks: In Wohnräumen Wärmedämmfolien auf die Innenseiten der Scheiben kleben und Thermo-Vorhänge verwenden. In ungenutzten Zimmern (Dachboden, Abstellkammer und Ähnliches) können Sie Luftpolsterfolie für die Isolierung einsetzen. Einfach zuschneiden, Fenster befeuchten und Folie dagegen drücken. Sie hält dann für lange Zeit nur durch das aufgesprühte Wasser.

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Beschlagene Fensterscheibe

Ist die Raumluft zu feucht und warm, kondensiert sie an kalten Fensterscheiben. Schimmel und Schäden am Rahmen sind mögliche Folgen. Lösung: Mehrmals täglich stoßlüften, besonders nach dem Duschen, Kochen und Wäschetrocknen. Kondenswasser mit einem Tuch aufnehmen und nicht zu stark heizen (Wohnzimmer 20 Grad, Küche 18 Grad, Schlafzimmer 17 Grad).

ES MACHT VIEL AUS

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Senken wir gemeinsam unseren Energieverbrauch und gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen um. Jede heute eingesparte Kilowattstunde Gas und jede heute eingesparte Kilowattstunde Strom helfen!

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