Nicht nur Jugendliche stehen auf Computerspiele. Unser Tipp: das Vergnügen mit einem Lerneffekt verbinden – „Serious Games“ haben einen ernsten Hintergrund. Das sind unsere Top 5.
Im Jahr 2500 ist der Klimawandel so weit fortgeschritten, dass ein Leben auf der Erdoberfläche längst unmöglich geworden ist. Eine Gruppe junger Zeitreisender macht sich auf den Weg in die Vergangenheit, um die Menschheit zu warnen und die Katastrophe abzuwenden. In die Science-Fiction-Story sind zahlreiche Rätsel eingebettet, die das logische Denkvermögen fördern.
Alter: ab 12 Jahren
Das Prinzip ähnelt „Age of Empire“: Die Spieler*innen bauen eine Zivilisation auf und nutzen dafür die Ressourcen, die sie in ihrem Ökosystem vorfinden. Das Ökosystem kann dabei beschädigt oder sogar zerstört werden. Denn jede Handlung hat Auswirkungen auf die Umgebung.
Alter: keine Beschränkung
Die Absender haben es in sich: Den Input für das Spiel lieferte das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE). Herausgebracht wurde es vom Umweltbundesamt. Im Mittelpunkt steht Leah, die ihre Umgebung vom Thema Nachhaltigkeit überzeugen will und dafür Konflikte lösen und Begeisterung wecken muss. Die Spieler*innen lösen dafür Rätsel und verschiedene Aufgaben.
Alter: keine Beschränkung
Die Spieler*innen flüchten aus dem Kriegsland Syrien und wollen in die Türkei. Hauptfigur ist Abdullah, der im Spiel Jack heißt und mit 18 Jahren tatsächlich flüchten musste. Viele Elemente des Spiels hat er erlebt. Das UN-Flüchtlingskommissariat war am Konzept beteiligt.
Alter: ab 14 Jahren
Das Spiel greift queere Themen auf. Aus der Perspektive junger Menschen werden Probleme und Hindernisse aufgezeigt, die mit Homosexualität verbunden sein können.
Alter: ab 14 Jahren