• Photovoltaik im mittleren Ruhrgebiet
    Sonne satt!

Photovoltaik im Ruhrgebiet: Lohnt sich das für Unternehmen überhaupt? Wir sagen, warum die Energieausbeute hier gut ist. Und wieso es zurzeit besonders attraktiv ist, eine Anlage anzuschaffen.

Der Frühling steht zwar erst in den Startlöchern, aber die Sonne hat schon ganze Arbeit geleistet. Das zeigen Lukas Nacke aktuelle Erzeugungsdaten der Solaranlage auf dem Bochumer Unibad. „Mit 200 kWp Gesamtleistung hat sie seit Jahresbeginn bereits rund 10.000 Kilowattstunden Solarenergie produziert“, freut sich der Vertriebsingenieur bei den Stadtwerken Bochum. Und das, obwohl die Module aufgrund des flach geneigten Satteldachs nicht optimal ausgerichtet werden konnten. Auch die leichte Staubschicht, die sie nach zweieinhalb Betriebsjahren überzieht, stört ihre Arbeit nicht. „Die Anlage wurde noch nie gereinigt und liefert trotzdem genügend Strom. Sogar im Frühjahr“, sagt der Fachmann zufrieden.

Bild oben:

Lukas Nacke (l.) und seine Kollegen beraten Stadtwerke-Kunden in Sachen regenerative Energien.

Foto: MARTIN LECLAIRE PHOTOGRAPHIE BOCHUM

Die PV-Anlage auf dem Bochumer Unibad: Auch im Ruhrgebiet lässt sich mithilfe der Sonne Strom satt erzeugen.

Effizient auch bei Wolken

Das Beispiel Unibad belegt: Auch wenn das Ruhrgebiet nicht zu den absoluten Sonnenhotspots in Deutschland gehört, lässt sich hier ausreichend Solarenergie erzeugen. Selbst früh im Jahr sowie im Herbst. Das hat zum einen damit zu tun, dass PV-Anlagen auch dann Strom erzeugen, wenn es kühl und der Himmel leicht bewölkt ist. „Der Wirkungsgrad der Module ist bei niedrigeren Temperaturen besser“, erklärt Nacke. „Im heißen Sommer gleicht sich das aber durch die längere Sonnenscheindauer aus.“ Darüber hinaus werden die Module immer leistungsfähiger und verwerten die Sonneneinstrahlung besser.

 

Die hat sich in den vergangenen Jahren außerdem erhöht: Ließ sich in Nordrhein-Westfalen von 1951 bis 1980 die Sonne durchschnittlich 1.460 Stunden pro Jahr am Himmel blicken, waren es von 1991 bis 2020 rund 1.000 Stunden mehr – eine enorme Steigerung. Das ergibt eine Auswertung des Landesamtes für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen.

Modulpreise sinken

Für Nacke beweist dies: Das mittlere Ruhrgebiet eignet sich sehr gut, um Solarstrom zu erzeugen. „Eine eigene PV-Anlage sichert kalkulierbare Stromkosten und eine unabhängige Energieversorgung“, listet er wichtige Vorteile auf. Momentan sei übrigens ein besonders guter Zeitpunkt, eine Anlage anzuschaffen, denn: Die Kosten für Solarmodule sind stark gesunken. Nach Angaben des Solargroßhändlers pvxchange liegen sie 2025 rund 50 Prozent niedriger als im Vorjahr. Auch die Preise für Wechselrichter und Batteriespeicher gehen nach unten.

 

Es lohne sich auf jeden Fall, einmal unverbindlich eine Rechnung aufzumachen, so Lukas Nacke. „Wir prüfen für Sie, ob sich Ihre Dachfläche für PV-Module eignet und welche Kosten anfallen.“ Im Falle eines Auftrages planen die Stadtwerke die Anlage dann maßgeschneidert und bauen sie in Kooperation mit einer Fachfirma auf. Außerdem übernehmen sie die Wartung und sind damit als Partner verlässlich an Ihrer Seite. Wer mag, kann Solaranlage und Batteriespeicher bei den Stadtwerken auch pachten. Statt eigener Anfangsinvestitionen fallen dann gut planbare monatliche Kosten an. Und um einzelne Planungsdetails müssen Sie sich auch nicht kümmern. So können Sie ganz unkompliziert in die eigene Stromerzeugung einsteigen.

Ihr Ansprechpartner:

Lukas Nacke

Tel.: 0234 960-3061

lukas.nacke@stadtwerke-bochum.de

 

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