Eine Übersichtskarte aller ungeplanten Stromunterbrechungen steht ab sofort auf der Homepage der Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum unter www.stwbo-netz.de/stoerungen bereit. „Durch die Einbindung des Portals www.störungsauskunft.de auf unserer Website bieten wir bei einem Stromausfall allen Bochumerinnen und Bochumern die Möglichkeit, Versorgungsunterbrechungen schnell und unkompliziert zu melden“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH.

Das Störungsportal nutzt die Standortinformation des jeweiligen Mobiltelefons, um die Störungsmeldung zu lokalisieren. Diese Angaben können durch die Nutzer weiter konkretisiert werden. Die Meldung über das Portal hat mehrere Vorteile: „Viele Bochumerinnen und Bochumer wählen unsere Störungshotline, um uns einen Stromausfall zu melden. Über das Portal bekommen wir als Netzbetreiber direkt eine Meldung über die jeweilige Mitteilung in unserem Versorgungsgebiet und können die voraussichtliche Dauer bis zur Störungsbehebung angeben“, beschreibt Holger Rost, und ergänzt: „Auf diese Weise kann das Anrufaufkommen bei uns in der Verbundleitstelle reduziert werden und unsere Mitarbeiter können sich noch intensiver auf die Abläufe rund um den Entstörungsprozess konzentrieren.“

Zudem erstellt der Online-Dienst eine Übersichtskarte über das betroffene Gebiet, so dass auch andere Nutzer auf einen Blick sehen können, ob ihr Wohnhaus von der aktuellen Störung betroffen ist.

Die Online-Störungsmeldung ist bisher nur für die Stromversorgung möglich. Alternativ können alle Bochumerinnen und Bochumer auch weiterhin jeden Tag rund um die Uhr unter der Rufnummer 0234/960-1111 Stromausfälle an den Entstörungsdienst der Stadtwerke melden. Störungen im Bereich Gas/Wasser können unter der 0234/960-2222 und für die Fernwärmeversorgung unter der 0234/960-3333 gemeldet werden.

Bundesweit liegt der Durchschnitt für unplanmäßige Stromunterbrechungen im Jahr 2019 bei 12,2 Minuten je Letztverbraucher. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen durch die Bundesnetzagentur. Für das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum wurde im gleichen Zeitraum der Spitzenwert sogar mehr als halbiert: In unserer Stadt mussten die Bochumerinnen und Bochumer lediglich fünfeinhalb Minuten auf elektrische Energie verzichten.

 

Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum hat auf MARK 51°7 eine neue Knotenpunktstation fertiggestellt. Sie dient dazu, die Versorgungssicherheit auf dem Areal zu erhöhen und die gestiegenen Lastanforderungen bedienen zu können. Die Station steht an der Sophie-Opel-Straße in unmittelbarer Nähe zur Firma Faiveley und versorgt MARK 51°7 mit Strom.

Knotenpunktstationen stellen eine Verbindung zwischen den Umspannwerken und einzelnen Ortsnetzstationen dar. Sie speisen Strom auf einer Spannungsebene von 10.000 Volt in die Bochumer Ortsnetzversorgung ein. Das Bochumer Stromnetz hat eine Gesamtlänge von rund 4.200 Kilometern. Das entspricht etwa der Strecke von Bochum nach Sankt Petersburg und zurück.

(Mögliche Bildunterschrift: Stadtwerke-Mitarbeiter Marvin Franke an der neuen Knotenpunktstation auf MARK 51°7)

 

Modernes Design, verbesserte Struktur und digitalisierte Geschäftsprozesse zeichnen die neue Homepage der Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum unter www.stwbo-netz.de aus. „Unsere Kundinnen und Kunden stehen nach dem umfangreichen Relaunch im Mittelpunkt der neuen Homepage. Dafür haben wir Navigation und Seitenstruktur an die Bedürfnisse jeweiliger Zielgruppen ausgerichtet“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH. Bei allen Neuerungen bleibt die alte URL bestehen. „Wir sind wie gewohnt unter www.stwbo-netz.de erreichbar“, ergänzt Holger Rost.

Musste man früher unter den jeweiligen Sparten suchen, stehen jetzt die relevanten Informationen gegliedert nach Verbraucher, Einspeiser, Bauherren oder Partnerfirmen direkt bereit. Eine Suchleiste und häufig nachgefragte Schlagworte vereinfachen das Auffinden der Informationen. Die Seite ist vollständig mobil optimiert, so dass der Zugriff von unterwegs jetzt auch komfortabel über mobile Endgeräte möglich ist. Zudem ist die Website suchmaschinenoptimiert und daher über Google & Co. leichter auffindbar.

„Weiter ins digitale Zeitalter rückt mit der überarbeiteten Homepage auch sukzessive unser Antrags- und Formularwesen. Diese können nach und nach online ausgefüllt und abgesendet werden. Das hilft uns ebenfalls in den nachgelagerten Prozessen, die digital schneller und effizienter werden“, so Holger Rost.

Störungen der Energieversorgung sollten Bochumer Bürger jedoch lieber telefonisch unter den bekannten Rufnummern melden: Strom: 0234/960-1111; Gas/Wasser: 0234/960-2222; Fernwärme: 0234/960-3333

Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum beginnt ab Montag, 15. März, mit Leitungsarbeiten auf dem Werner Hellweg. Die Arbeiten am Bochumer Stromnetz werden abschnittsweise auf dem rund 500 Meter langem Teilstück zwischen den Einmündungen Staudengarten und Brandwacht ausgeführt werden. Die Arbeiten finden im Gehweg statt. Der Verkehr kann weiterhin in beide Fahrtrichtungen fließen.

Ende September sollen die Arbeiten in diesem Bereich fertiggestellt sein. Es handelt sich um einen weiteren Bauabschnitt zur Verstärkung des Bochumer Mittelspannungsnetzes vom Umspannwerk in der Elbestraße über eine neue Stromstation am Arnoldschacht bis zu einer Knotenpunktstation in der Gasstraße.

Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es hier.

Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum erneuert die Versorgungsleitungen in der Stiftstraße in Bochum Langendreer. Die umfangreichen Bauarbeiten haben bereits im letzten Jahr begonnen. Aktuell werden Gas- und Wasserleitungen in Höhe Gerichtsstraße erneuert. Die Stiftstraße ist in diesem Bereich voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die Hauptstraße und die Unterstraße.

Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Ende Mai an.

Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.

 

Über ein dicht verzweigtes Leitungsnetz sorgen die Stadtwerke Bochum dafür, dass allen Bochumer Haushalten rund um die Uhr Strom, Gas, Wasser und Wärme zur Verfügung stehen. „Mit kontinuierlichen Investitionen in die Netzinfrastruktur halten wir die Versorgungssicherheit in unserer Stadt auf einem konstant hohen Niveau“, erklärt Dietmar Spohn, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum. „In diesem Jahr planen wir Investitionen in Höhe von rund 27,7 Millionen Euro in die Strom- und Gasinfrastruktur, darüber hinaus rund 10,5 Millionen Euro in das Wassernetz und rund 10,3 Millionen Euro in unsere Fernwärme-Infrastruktur. Also insgesamt knapp 50 Millionen für die Versorgungssicherheit in Bochum“, informiert der Stadtwerke-Geschäftsführer.

Das Versorgungsnetz der Stadtwerke Bochum ist äußerst zuverlässig: So liegt beispielsweise der Durchschnittswert für unplanmäßige Stromunterbrechungen bei nur 5,5 Minuten je Letztverbraucher. Das belegen die zuletzt veröffentlichten Zahlen der Bundesnetzagentur für 2019. Der Bundesdurchschnitt weist einen mehr als doppelt so hohen Wert auf und lag im gleichen Zeitraum bei 12,2 Minuten.

Damit die Versorgungssicherheit in Bochum auf dem hohen Niveau bleibt, stehen auf der Jahresplanung der Bochumer Netzgesellschaft gleich mehrere Großprojekte: „Im Strombereich zählen der Neubau des Umspannwerks Laer, die Erneuerung des Umspannwerks Linden sowie die Kabellegung zwischen dem Umspannwerk Elbestraße bis zur Gasstraße zu den größten Einzelmaßnahmen“, ergänzt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH.

„Spartenübergreifend umfassen unsere Investitionen unter anderem die Erschließung des Wohnquartiers Ostpark und des Areals MARK 51°7 sowie die Leitungserneuerung Kesterkamp und am Kreisverkehr Kemnader Straße“, so Holger Rost weiter. Im Wassernetz ist die Sanierung des Wasserbehälters an der Ministerstraße größte Einzelmaßnahme.

Zu den wichtigsten Investitionen im Fernwärmebereich zählen ebenfalls die Erschließung von Ostpark und MARK 51°7, der Bau der Energiezentrale und Geothermiebohrungen auf MARK 51°7 sowie die Modernisierung des Deponieblockheiz-Kraftwerks Kornharpen.

Das Herzstück zur Steuerung und Überwachung der Bochumer Energieversorgung ist die Verbundleitstelle der Stadtwerke. Kontinuierlich werden dort mit Hilfe unterschiedlicher Schutz- und Überwachungselemente die Arbeitsvorgänge im Netz kontrolliert.

Im Störungsfall können Kunden die Stadtwerke rund um die Uhr unter 0234/960-1111 (Strom/öffentliche Beleuchtung), 0234/960-2222 (Gas/Wasser) und 0234/960-3333 (Fernwärme) erreichen.

Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum startet ab dem 12. Februar mit Arbeiten in der Freudenbergstraße am Schlachthof in Bochum-Hamme. Zur Verstärkung des Stromnetzes werden zwei Stromstationen eingebunden. 

Die Freudenbergstraße bleibt in beide Richtungen befahrbar. Auf Höhe der Hausnummer 31 kommt eine temporäre Ampelanlage für die Dauer der Arbeiten zum Einsatz. 

Die Maßnahme ist voraussichtlich Ende März 2024 abgeschlossen. 

Für auftretende Behinderungen und Einschränkungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.

 

Die Stadtwerke Bochum Netz GmbH erneuert die Strom-, Gas-, und Wasserleitungen zwischen Hausnummer 53 und der Einmündung zur Heinrich-Kämpchen-Straße.

Eine Umleitung erfolgt großräumig über Brannenweg, Halfmannswiese und Am Sattelgut.

Die Arbeiten sind voraussichtlich Mitte Dezember 2024 abgeschlossen.

Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.

Ab dem 12. Februar startet die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum Arbeiten in der Günnigfelder Straße. Auf Höhe des Kreisverkehrs Günnigfelder Straße/ Blücherstraße/ Osterfeldstraße wird eine neue Stromstation errichtet. Im Anschluss werden Nieder- und Mittelspannungskabel erneuert. Die Erneuerungsarbeiten bewegen sich abschnittsweise (etwa 50 Meter) im Gehwegbereich entlang der Günnigfelder Straße, startend beim Kreisverkehr bis zur Kruppstraße.
Die Günnigfelder Straße bleibt während der Maßnahme durchgängig in beide Richtungen befahrbar. Es kann jedoch zeitweise zu Straßenverengungen und Wegfall von Parkplätzen kommen.

Die Maßnahme ist voraussichtlich Ende Juli 2024 abgeschlossen. 

Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.

 

Mit der sicheren Versorgung der Bochumer Bürger mit Strom, Gas und Wasser stellt die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum täglich ihre Kompetenz als Infrastrukturdienstleister unter Beweis. Von dieser Expertise können Gewerbekunden jetzt auch an anderer Stelle profitieren, zum Beispiel mit dem sogenannten Lichtservice. Hier beraten, planen und realisieren die Stadtwerke-Experten individuelle Beleuchtungskonzepte für LED-Außenbeleuchtungsanlagen.

„Wir betreiben im Stadtgebiet rund 38.000 Straßenleuchten und stellen diese Erfahrung über unsere neuen Dienstleistungen jetzt auch allen Bochumerinnen und Bochumern zur Verfügung“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH.

Die Anwendungsfelder des Stadtwerke-Lichtservices reichen von der Beleuchtung von Industrieflächen, Parkplätzen, Park- und Gartenanlagen bis hin zu Gehwegen aller Art. Die Umrüstung auf energiesparende LED-Technik bietet das Unternehmen wahlweise als Kauf- oder Pachtvariante an.

Ab dem kommenden Jahr sollen weitere Dienstleistungen auf Basis der LoRaWAN-Technologie folgen. Der Begriff LoRaWAN steht für „Long Range Wide Area Network“ und bezeichnet eine energieeffiziente Funktechnologie mit sehr hoher Reichweite, die die Grundlage für das sogenannte „Internet der Dinge“ bildet. Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum hat diese Technik bereits in Bochum etabliert. Genutzt werden soll diese in Kombination mit smarten Sensoren, um Effizienz und Sicherheit innerhalb von Gebäuden oder auf Parkplätzen zu steigern. So kann eine Kontrolle und Steuerung von Zählern, Türen, Fenstern, Leckagen, Füllständen, Temperaturen oder Raumluft mittels der neuen Technologie vereinfacht und über digitale Plattformen ausgewertet werden.

Darüber hinaus kümmern sich die Stadtwerke auf Wunsch ganzheitlich um größere Liegenschaften, sorgen für den Aufbau einer Gebäudeleittechnik, übernehmen die Wartungskoordination aller technischen Anlagen und stellen mittels Rufbereitschaft eine durchgängige Unterstützung sicher. Diesen Service leistet der Bochumer Energieversorger bereits im VfL Bochum Stadioncenter, der Jahrhunderthalle, dem RuhrCongress, sowie dem Biomedizinzentrum und dem Starlight Express. 

Weitere Informationen gibt es unter www.stwbo-netz.de oder telefonisch beim Account Management unter der Rufnummer 0234-960-2120.

 

Nach rund vier Jahren Bauzeit ist es so weit: Die ersten Einbindungsarbeiten auf dem Gelände an der Laerfeldstraße sind abgeschlossen. Das neue Umspannwerk der Stadtwerke Bochum ist damit offiziell im Betrieb.

Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass die Stadtwerke Bochum ein neues Umspannwerk im Bochumer Stadtgebiet errichtet haben. Es ist eine vorausschauende Investition, um auf die kommenden Anforderungen an das Bochumer Stromnetz vorbereitet zu sein.

„Vom Elektroauto bis zur Wärmepumpe – unser Energiebedarf steigt und unser Stromnetz muss diesen Ansprüchen nachkommen“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH. „Mit MARK 51°7 ist darüber hinaus ein innovatives und dynamisches Gewerbegebiet in direkter Nachbarschaft entstanden, das seine ganz eigene Lastanforderung stellt. Mit dem neuen Umspannwerk werden wir den wachsenden Ansprüchen der Energiewende mehr als gerecht und sichern die Energieversorgung im Bochumer Osten.“

Rund 5,4 Mio. Euro haben die Stadtwerke in das Umspannwerk investiert, das eine wichtige Rolle in der Energieversorgung der Stadtteile Laer, Werne und Langendreer einnehmen wird. Auf dem Gelände wurden mehr als 20 Kilometer Strom- und Telekommunikationsleitungen gelegt. Hauptkomponente des neuen Umspannwerks ist die neue Schaltanlage.

Umspannwerke dienen dazu, die Energie aus den Hochspannungsnetzen von 110.000 Volt auf 10.000 Volt zu reduzieren und in die Bochumer Ortsnetzversorgung einzuspeisen. Daher wurde das neue Umspannwerk in direkter Nachbarschaft zum Umspannwerk des Hochspannungsnetzbetreibers Westnetz errichtet. Die zwei Umspanner der Stadtwerke Bochum sind auf dem Gelände der Westnetz verblieben.

Bisher haben die Stadtwerke den Strom aus dem Hochspannungsnetz in einem Umspannwerk, das direkt an die Wohnsiedlung Kolonie Vollmond grenzt, übernommen. Um eine zuverlässige Versorgung der Bochumer Bürgerinnen und Bürger zu garantieren, bleibt diese Anlage vorerst in Betrieb. Nach und nach werden Stromleitungen umgebunden. Darüber hinaus erfolgen im kommenden Jahr umfangreiche Einbindungsarbeiten in der Laerfeldstraße. Im Anschluss wird das neue Umspannwerk seine Rolle in der Bochumer Energieversorgung vollständig einnehmen.

Insgesamt betreiben die Stadtwerke Bochum zwölf Umspannwerke im Bochumer Stadtgebiet. Hinzu kommen in der Ortsnetzversorgung rund 400 größere Stromstationen und rund 5.200 Kabelverteilerschränke. Das gesamte Stromleitungsnetz der Stadtwerke erstreckt sich über 4.300 Kilometer – das entspricht in etwa der Fahrtstrecke von Bochum nach Jerusalem.

Die Verbundleitstelle in Bochum-Hamme behält die Netze rund um die Uhr im Blick, sodass im Störungsfall schnell reagiert werden kann. So mussten die Bochumerinnen und Bochumer im Jahr 2022 durchschnittlich nur 7,3 Minuten auf Strom verzichten. Damit schneidet Bochum im Vergleich sehr gut ab. Bundesweit lag der Durchschnitt für unplanmäßige Stromunterbrechungen im Jahr 2022 nämlich bei 12,2 Minuten je Letztverbraucher.

Seit Mitte September erneuert die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum Versorgungsleitungen in der Straße „In der Schornau“ in Bochum-Langendreer. Ab dem 25. November beginnt der dritte Bauabschnitt zwischen Friedrich-Geißel-Straße und der Einfahrt zur Notaufnahme des Knappschaftskrankenhauses.

Die aktuelle Einbahnstraßenregelung in Richtung Hauptstraße zwischen Auf dem Jäger und Friedrich-Geißel-Straße bleibt vorerst bestehen und wird bis zur Einfahrt zur Notaufnahme erweitert. Das Abbiegen in die Friedrich-Geißel-Straße ist nicht mehr möglich. Der Haupteingang und die Notaufnahme des Krankenhauses können weiterhin von beiden Seiten angefahren werden. Parkplätze am Straßenrand entfallen.

Wenn der Abschnitt Auf dem Jäger bis Friedrich-Geißel-Straße freigegeben wird, rücken die Arbeiten weiter vor in Richtung Hauptstraße. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich im September 2025 fertiggestellt.

Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.

Top